Am 22. März 2011 verstarb unser langjähriger Pfarrer, Monsignore Heinrich Peters.
Mit Trauer und Betroffenheit haben die Gemeindemitglieder auf diese Nachricht reagiert.
Als Pfarrer hat Heinrich Peters über achtundzwanzig Jahre lang in unserer Gemeinde die Herzen der Menschen gewonnen und die Gemeinde geprägt.
Bei der Totenvesper, der Eucharistiefeier und beim Begräbnis, gab unsere Gemeinde unter großer Beteiligung ihre Dankbarkeit und tiefe Verbundenheit mit Heinrich Peters zum Ausdruck und gedachte ihm im Gebet.
Das Sechswochenamt für unseren verst. Pfarrer, Msgr. Heinrich Peters, feierten wir am Samstag, den 14. Mai, um 19.00 Uhr in der Propsteikirche St. Gertrud von Braband, Bochum-Wattenscheid, Auf der Kirchenburg.
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Tod von Mons. Heinrich Peters
Am Dienstag, 22. März, ist der Pastor i.R. Msgr. Heinrich Peters, Bochum, im Alter von 79 Jahren verstorben. "Als Bischof fühle ich mich dem Verstorbenen in besonderer Weise verbunden und danke ihm für seinen Dienst im Bistum Essen," schreibt Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in einem Totenbrief und ruft dazu auf, "des Heimgegangenen im Gebet zu gedenken".
Heinrich Peters wurde am 27. August 1931 in Gelsenkirchen geboren und am 22. Mai 1956 in Paderborn zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte Peters an der Propstei St. Peter und Paul in Bochum und in St. Jakobus, Oberhausen-Osterfeld, sowie als Subsidiar an der Pfarrei St. Gertrud von Brabant in Bochum-Wattenscheid. Peters unterrichtete als Religionslehrer am Städtischen Gymnasium in Wattenscheid und wurde 1970 Gymnasialpfarrer. Im April 1973 wurde Pastor Peters zum Stadtjugendseelsorger in Wattenscheid ernannt und war von 1973 bis 2002 Rektoratspfarrer der Gemeinde Heilige Theresia vom Kinde Jesu in Wattenscheid-Eppendorf. Nach seinem Eintritt in den "Ruhestand" im Januar 2002 wirkte Peters weiter als Pfarrer im Ruhestand mit besonderem Dienst an St. Johannes, Bochum-Wattenscheid-Leithe. 2004 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Päpstlichen Ehrenkaplan mit dem Titel Monsignore.
Am 1. März 2002 übernahm Heinrich Peters das Amt des Diözesanpräses des Cäcilienverbandes im Bistum Essen. "Für sein priesterliches Wirken in unserem Verband werden wir ihm immer dankbar sein", schreibt Klaus Kottenberg, Vorsitzender des Verbandes, in einem Nachruf. Peters habe sich um die vielen Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten in den Chor- und Instrumentalgemeinschaften, vor allem in der Zeit des strukturellen Umbruchs im Ruhrbistum, verdient gemacht.
Die Totenvesper wird am Samstag, 26. März, um 17 Uhr in der Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu in Bochum-Eppendorf gebetet. Das Requiem für den Verstorbenen ist am Montag, 28. März, um 14 Uhr in der St.-Johannes-Kirche in Bochum-Wattenscheid-Leithe. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf der Priestergruft des Propsteifriedhofes in Wattenscheid, Saarlandstraße. (mi)